Wieder einer dieser Briefe. Lange schlanke Finger streichen über das glatte Papier, bevor sich einer der zu lang geratenen klauenartigen Nägel unter die Lasche am oberen Ende des Umschlages schiebt und mit einem geraden Riss das Schreiben darin befreit. S
Es war der Wind, der das Schicksal der jungen Sterblichen einleiten sollte, wie eine Ouvertüre ein Musikstück. Er pfiff durch die Wälder, ließ die Fensterscheiben des düsteren Schlosses klirren und dröhnte durch den Innenhof. Ja es war, als würde ein Orch
Breda nahm einen tiefen Atemzug. Was er im Begriff war zu tun, würde Herbert ihm wohl lange nicht verzeihen. Und er sich selbst vermutlich auch nicht. Mit zitternden Fingern schrieb er weiter.
Auf neuen wegen
Die Welt ist im Fluss und macht ständig Veränderungen durch!“ sagte einst ein Professor zu ihm. Aber das was er in den über Hundert Jahren seiner Existenz erlebt hatte war kein Fluss, nein dies war ein reißender Strom.
Sarah hatte schon seit gut einer Woche ein schlechtes Gefühl, woher es kam wusste sie nicht aber heute war es fast unerträglich und nun musste ihr Gemahl sie auch noch verlassen um einen alten Freund zu besuchen, es behagte ihr so gar nicht.
Nachdem Sarah Alfred gebissen hatte stand sie auf und nahm seine Hand. Benommen tastete Alfred nach seinem Hals. Seine Hand zuckte erschrocken zurück als er die zwei kleinen Löcher fühlte. Seine Gedanken wurden jäh unterbrochen als Sarah ihn unbarmherzig mit sich zerrte.
Alfred hat es satt, dass niemand ihm zuhört oder ihn versteht. Der Professor kümmert sich nicht um das, was er sagt, Sarah möchte nicht gerettet werden und jetzt trifft er auch noch auf den Sohn des Grafen.
Vampireheart sadness
Er war so lange einsam gewesen! Als Sohn des Grafen und dann dazu noch ein Vampir. Er konnte nicht einfach raus gehen und Leute kennen lernen, wenn er es doch tat wahren sofort Menschen mit Fackeln, Mistgabeln, Kreuze und Knoblauch hinter ihm her.
Es war ein kalter Tag im Dezember.
In Königsberg lag eine dünne Schneeschicht auf den Straßen.
In den Häusern war es angenehm warm.
Die Dunkelheit legte sich langsam über die Stadt.
Und am Himmel konnte man den Mond schon erkennen.
Skeptisch und die Beine übereinander geschlagen beobachtete ich meinen Steuer und Finanzminister der beschäftigt und etwas nervös vor mir stand. „Es tut mir wirklich Leid das zu sagen Herr Graf aber ... wie formuliere ich das jetzt in aller Feinfühligkeit. ...
Prolog
Der dunkle steinerne Raum dämmerte in einem blutigen Rot dahin. Die Lichtquelle bildete eine Feuerstelle, von der aus ein seltsames phosphoreszierendes Licht ausging. Allein dieses Licht durchflutete den Raum und ließ es in einer dämonischen Atmosphäre erstrahlen.
Sturm, Gewitter, schwarze Tage.
Seit Wochen stürmte es in Berlin, der Himmel wurde von dunklen Wolken bedeckt, sodass die Sonne die Straßen der Stadt nicht erreichte. Der Regen hatte große Pfützen gebildet und das Wasser stieg auf den Straßen bis an die Bürgersteigkanten an.
Ohweh, was für eine Woche. So lange die beiden jungen Frauen dies nun schon geplant hatten, der damit verbundene Stress hatte sie doch ziemlich umgehauen. Nun saßen sie in ihrem Zug gen Heimat und waren heilfroh, nicht mit dem Auto gefahren zu sein.
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Der beißende Schneewind nahm Alfred den Atem und griff nach seiner ungeschützten Haut. In einer raschen Bewegung zog er mit den behandschuhten Händen seinen Schal enger und rückte seine Mütze zurecht.
Es war bereits Abend geworden, als die Dämmerung einsetzte und sich eine junge Frau auf dem Weh nach draußen machte.
„Pass auf dich auf Rebecca“, meinte ihre Mitbewohnerin, die sich mehr als Mutter aufspielte als Mitbewohnerin.
Der Graf stand im Schatten, keine zehn Meter von ihr entfernt. Lautlos hatte er sich an sie heran geschlichen. Er betrachtete sie genau.
Ihr rotes Haar, das auf ihre Schultern fiel, die zarte weiße Haut, durch die er beinahe hindurchsehen konnte...
Die Augen der Nacht
Hallo ihr lieben TdV und Krolock Fans.
Dies ist meine allererste FF zu diesem Musical und ich muss gestehen das Musical selber habe ich noch nicht live gesehen.
Es war eine kalte Nacht in einem kleinen Dorf irgendwo in den Bergen Transilvaniens. Zu dieser späten Stunde war niemand mehr draußen unterwegs, hier gab es es schließlich Vampire, und das schon solange, wie die Dorfbewohner denken konnten.
Masquerade
Heute war der alljährliche Maskenball der Pariser Oper. Alles was Rang und Namen hatte, versammelte sich dort um zu tanzen und zu feiern.
Dieses Jahr befanden sich auch Raoul und Christine unter den Gästen.
„Was... was, zum Teufel, machst du da?!“
Ithiliel, die inmitten von bunten Bildern auf dem Boden kniete, klebte das Window-colour Bild fertig an die Spiegeloberfläche der Folterkammer des Phantoms...
Dann kehrte die Stille wieder ein. Die Stille, die so schmerzvoll war wie nie zuvor. Was war nur mit diesem Menschen passiert, diesem Wesen, diesem Tier, zu welchem er geworden war?
„Wie könnte ihr nur so seelenruhig schlafen, während Annika von einem Vampir entführt wurde?“, rief Ines aufgebracht. Steffi richtete sich müde auf, doch Veve rührte nicht einmal den kleinen Finger.
Leicht klopfte sie an das riesige Tor. Der Kleine in ihren Armen zitterte. „Alles wird gut….“, versuchte die Mutter ihr Kind zu beruhigen, während sie ihn sanft streichelte, „wir sind ja schon da.“
Plötzlich öffnete jemand die Tür.