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[ Bloggeraktion ] Montagsstarter

Autor:  Gedankenchaotin

 

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Guten Abend ihr Süßen,
auch heute gibt es wieder den Montagsstarter, mit dem ich die Woche beginnen möchte.
Heute gibt es ihn etwas später, weil ich heute den ganzen Tag nicht am PC war. Und über das Handy blogge ich so ungern, dass sollte ja schon bekannt sein.
Wenn ihr auch mitmachen wollt, ihr wisst ja inzwischen, wo Annis Blog ist.
 

Herrlich, wie leicht mich manche Menschen auf die Palme bringen können. Nicht.
Heute startete ich den Tag mit veganem Vanille Joghurt mit Honig und Kaffee.
Ich habs nicht so mit dem backen.
Ich habe mich noch nie selbst irgendwo eingeladen. Wenn jemand nicht will, dass ich erscheine, fahre ich auch nicht hin.
Im Osternest lag nichts, aber wir feiern Ostern auch gar nicht.
Ein Zuhause für zwei meiner Projekte zu finden wäre schön. Oder wird es für immer Wunschdenken bleiben?
Ich freue mich auf einen Ausflug in den Harz am Donnerstag, habe diese Woche natürlich auch die liebe Arbeit zu erledigen und dann lasse ich den Rest der Woche einfach auf mich zukommen.

[ Musik ] Deathpair- Bondage

Autor:  Gedankenchaotin


Ich muss gestehen, ich war eine Zeitlang gar nicht im J - Rock oder Visual Kei Genre unterwegs, aber ich taste mich wieder heran.
Nicht nur die alte Liebe zu Gazette und Miyavi wieder entdecken, sondern auch vollkommen neue Bands wie zum Beispiel Deathpair.
Gerade erst entdeckt und irgendwie mag ich es sehr. Warum kannte ich die Band bislang noch nicht?

 

[ Bloggeraktion ] Freitagsfüller

Autor:  Gedankenchaotin

 

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Guten Morgen, ihr Lieben ~ 
Heute gibt den Freitagsfüller etwas früher. Ich habe bereits den Haushalt erledigt und habe jetzt einen zweiten Kaffee neben mir stehen, während ich euch den Freitagsfüller ausfüllen möchte. Im Hintergrund läuft Notruf Hafenkante und ja. Genau.
Wenn ihr beim Freitagsfüller auch mitmachen wollt, dann solltet ihr unbedingt bei Barbara und ihren tollen Freitagstipps vorbei schauen.
 

1. Zu Ostern backe ich gar nichts, aber ich backe auch an anderen Tagen des Jahres nicht. Nicht einmal Kekse zu Weihnachten. Ich lasse lieber backen. *lach*
2.  Mit meiner Oma war es früher Brauch Eier färben kurz vor Ostern in den Alltag einzubauen. Aber inzwischen habe ich es schon bestimmt  .. 30 Jahre nicht mehr gemacht. Und nein, nicht einmal mit meinem eigenen Kind. 
3. Der Osterhase hat in meiner Kurzgeschichte, die vor kurzem in einer Anthologie erschienen ist, nicht nur Eier versteckt, sondern auch ein Herz erobert.
4.  Nicht immer kommt es auf die Qualität an.
5. Wenn es nach mir geht, könnten das ganze Jahr über Temperaturen ab 25°C aufwärts herrschen.
6. Sich an Ostern damit zu übertreffen, wer die meisten Geschenke bekommt, ist in meinen Augen ganz unwichtig.
7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf ein wenig Blogarbeit, weil ich noch eine Rezension schreiben möchte und auch einen weiteren Blogeintrag, morgen habe ich geplant, erst ein wenig zu schreiben und später die Spätschicht zu überleben und Sonntag möchte ich meine Ruhe, einfach nur meine Ruhe! Und natürlich wieder das Bulletjournal für die kommende Woche vorbereiten. Vielleicht überkommt mich ja auch mal wieder die Muse zur Beantwortung eines Briefes.

[ Rezension ] Hiroki Jäger - Zirkuslichter 2

Autor:  Gedankenchaotin


Es ist noch gar nicht so lange her, da habe ich euch Hiroki Jägers Zirkuslichter präsentiert. Ich habe diesen ersten Band so sehr geliebt, dass ich mir den zweiten Band direkt auch bestellt habe. Und den dritten übrigens auch.
Heute hab ich endlich die Rezension zum zweiten Teil dieser Reihe für euch, die mir - und so viel kann ich euch bereits verraten - unglaublich ans Herz gewachsen ist.

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    Herausgeber ‏ : ‎ BoD – Books on Demand; 1. Edition (23. Februar 2023) 
  • Sprache ‏ : ‎ Deutsch
  • Paperback ‏ : ‎ 516 Seiten
  • ISBN-10 ‏ : ‎ 3756890333
  • ISBN-13 ‏ : ‎ 978-3756890330
    Mehr Infos gibt es hier: 

Inhalt:
Der Streit mit Emil hängt Dale noch immer nach. Was gibt es da besseres, als die alte Sardainenhalle aufzusuchen. In der Halle finden illegale Boxkämpfe statt und weil Dale dringend Frust ablassen und seine Gedanken sortieren muss, gibt es in diesem Moment für ihn nichts besseres.
Normalerweise klappt das auch ganz gut, aber an diesem Abend ist alles anders. Er lernt Cecil kennen und der geht ihm einfach nicht mehr aus dem Kopf. Cecil ist wild, frech und unberechenbar. Er flirtet gerne und obwohl Cecil ihm dabei helfen will, Emils Herz zurückzugewinnen, hindert er ihn auch daran.
Dale ist vollkommen verwirrt und weiß gar nicht mehr, woran er überhaupt bei Cecil ist. Waru, flirtet dr quirlige junge Mann ihn überhaupt an und warum hat er ihn überhaupt geküsst, wenn da doch gar nichts zwischen ihnen ist.

Dales Bruder Arne kämpft währenddessen noch immer mit sich selbst und seinen inneren Dämonen. Seine Vergangenheit wird ihm schmerzlich bewusst und beweist ihm einmal mehr, was er alles aufgegeben und vor allem einst geliebt hat.
Er möchte Ben eien Einblick in das geben, was er fühlt und ihm auch von dem schlimmsten Tag in seinem Leben geben.
Ben hingegen möchte ich endlich als bisexuell outen und Arne seinen Eltern vorstellen. Und sich selbst auch den Problemen stellen, die er sich selbst macht und die vor allem auch Arnes Asexualität beinhalten.
 

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Schon auf den ersten Seiten war ich wieder vollkommen von Hiro Jägers Zirkuswelt gefangen. Es hat sich wie "Nach Hause kommen" angefühlt und ich habe wiederholt das Gefühl gehabt, all die Höhen und Tiefen der Protagonisten gemeinsam mit ihnen zu erleben.
Dale hat mir hier unglaublich gut gefallen. Im Gegensatz zum ersten Band entwickelt er sich nicht nur weiter, sondern stellt sich auch selbst in Frage.
Und vor allem auch seine Gefühle.
Oftmals wollte ich ihn einfach nur an mich drücken und ihm sagen, dass alles wieder gut wird.

Als sich Cecil auf die Bildfläche geschlichen hat, habe ich nur noch angetan geseufzt. Dale und Cecil, das war wie Salz und Pfeffer, Milch mit Honig oder Feuer und Wasser. Ein Element kann ohne das andere nicht und obwohl sie es sich beide nicht eingestehen wollen und auch nicht können - immerhin sind sie anderweitig vergeben - wissen beide, dass sie etwas einmaliges verbindet. 

Etwas, dass sie immer und immer wieder magisch zueinander zieht. Obwohl es in diesem zweiten Teil hauptsächlich um das Kennenlernen der beiden geht, hat Hiro Jäger mich damit so sehr in den Bann gezogen, dass ich extra langsam gelesen habe. Einfach, weil ich nicht wollte, dass die Geschichte der beiden endet. Obwohl ich den dritten Band schon längst hier liegen hatte.
Wie oft habe ich die Charaktere angeschrien, dass es richtig oder falsch ist, was sie tun? Dass es nichts gibt, für dass sie sich schämen müssten oder das kleine Glück manchmal nur einen Wimpernschlag entfernt ist. 

Zarte Gefühle unter der Zirkuskuppel, Liebe und Zuneigung, aber auch das Gegenteil ihn Form von Hass, Gewalt und Verachtung. Dieses Buch war für mich sogar noch besser, als der Auftakt-Band. Falls das überhaupt möglich ist.
Dale, vor allem Dale, und all die anderen wunderbaren Charaktere, die Hiro Jäger erschaffen hat, haben sich so fest in meinem Herzen verankert, dass sie das Prädikat Herzensbuch mehr als nur verdient haben. 

Den Anschlussband werde ich euch auch noch rezensieren, aber nach den ersten beiden Bände bin ich bereits hellauf begeistert. Und Hiro, ich will mehr. Viel mehr!! 

 

[ Bloggeraktion ] Montagsstarter

Autor:  Gedankenchaotin

 

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Guten Abend ihr Süßen,
auch heute gibt es wieder den Montagsstarter, mit dem ich die Woche beginnen möchte.
Heute gibt es ihn etwas später, weil ich heute morgen vor der Arbeit - der Wecker hat es gewagt, mich schon um 4:40 Uhr aus dem Bett zu schmeissen - und auch nach der Arbeit nicht mehr am PC war.
Wenn ihr auch mitmachen wollt, ihr wisst ja inzwischen, wo Annis Blog ist.
 

Henne oder Ei? Die Frage wird wohl auch bei den Enkeln unserer Enkel für Diskussionsstoff sorgen. *lach*
Ich habe dieses Jahr gar keine Osterpost verschickt, aber eigentlich mache ich das eh so gut wie nie.
Im Gegensatz zu früher leuchtet mein Geduldsfaden inzwischen nicht mehr nur im Dunkeln.
In der Karwoche steht hauptsächlich das arbeiten auf dem Plan, außerdem möchte ich am Mittwoch mit einer Freundin essen gehen.
Wir machen nichts besonderes an Ostern. Eigentlich feiern wir es nicht mal.
Das Wetter weiss schon wieder nicht, was es will. Dabei ist doch noch nicht mal April.
Diese Woche habe ich arbeiten und wie schon erwähnt essen gehen geplant, der Wocheneinkauf steht auch noch an und am Wochenende stehen am Samstag die Spätschicht und am Sonntag lediglich die Entspannung im Kalender.

[ Bloggeraktion ] Freitagsfüller

Autor:  Gedankenchaotin
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Guten Morgen, ihr Lieben ~ 
Heute gibt den Freitagsfüller etwas früher. Ich habe bereits den Haushalt erledigt und habe jetzt Hausarrest  für Erwachsene, weil irgendwann in der Zeit zwischen 11 - 16 Uhr ein Techniker erscheinen will, der neue Stromzähler einbauen soll. Liebe solche Zeiten ja, als ob man nichts anderes zu tun hätte.
Wenn ihr beim Freitagsfüller auch mitmachen wollt, dann solltet ihr unbedingt bei Barbara und ihren tollen Freitagstipps vorbei schauen.
 

1. Im Osternest wird nichts großartiges zu finden sein, denn Ostern feiern wir so direkt gar nicht.
2.  Ich liebe es neue und auch alte Bands wieder völlig neu zu entdecken.
3. Ich finde es ärgerlich, dass mein innerer Wicht derzeit allgegenwärtig ist und mich kaum zur Ruhe kommen lässt.
4. Der Rasen vor unserem Balkon ist schon wieder so schön grün und auch die Büsche kommen langsam in Gang.
5. Im Kino war ich das letzte Mal im Jahr 2015. Damals lief Honig im Kopf mit Didi Hallvervorden und Til Schweiger.
6. Es gibt eine Autorin, der ich folge, die schreibt ein ganzes Buch innerhalb von einer Woche - wenn nicht gar nur in wenigen Tagen, wie macht sie das?
7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf ein wenig Schreibzeit, falls Günni mich lässt, gestern abend wollte er nämlich auch nicht, morgen habe ich geplant, erst die Frühschicht zu absolvieren und später eine Seriennacht einzulegen, oder aber auch eine Schreibnacht, mal schauen und Sonntag möchte ich arbeiten gehen, weil bei uns in der Stadt verkaufsoffenenr Sonntag ist!

1000 Fragen an mich selbst - Part

Autor:  Gedankenchaotin
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Part 20 will ich euch natürlich auch nicht vorenthalten. Mal schauen, was mir heute zu den Fragen einfällt.
Manchmal bin ich von mir selbst überrascht, was ich auf die Fragen antworte. *lach*

381. Wen hast du zu Unrecht kritisiert?
Ich bin mir sicher, dass es da die eine oder andere Person gibt.

382. Machst du manchmal Späße, die du von anderen abgeschaut hast?
Ich glaube nicht, nein. Vielleicht, vielleicht auch nicht. Keine Ahnung. oô

383. Bestellst du im Restaurant immer das Gleiche?
Nein, niemals. Denn ich bin ein Mensch, der immer etwas anderes ausprobieren möchte und offen für neune Inspirationen ist. Gerade beim Essen.

384. Gibt es etwas, du insgeheim anstrebst?
Ja, das tut doch jeder, oder nicht?

385. Wie würdest du deine Zeit verbringen, wenn du alles tun dürftest, was du willst?
Lesend, auf dem Sofa. Stundenlang in der Natur oder mit einem Lieblingsmenschen Zeit verbringen. Ein Konzert besuchen, eine Rundreise, durch Asien. Einfach nur am Meer sitzen und die Sorgen vergessen.  Ach, mir würde so viel einfallen, was ich tun würde.

386. Was begeistert dich immer wieder?
Musik, die Natur. Eine Video auf Instagram. Es gibt so vieles, was mich begeistern kann. Kleinigkeiten.

387. Welche Sachen kannst du genießen?
Musik, die Natur, Ein gutes Buch. Treffen mit Lieblingsmenschen oder einfach nur den Blick aus dem Fenster, wenn die Sonne scheint. Gestern morgen war es hier total neblig am frühen Morgen und selbst den Anblick fand ich total schön. Irgendwie beruhigend.

388. Findest du es schön, etwas Neues zu tun?
Ja, an sich schön. Es kann den Horizont auf so verschiedene Art und Weisen erweitern.

389. Stellst du lieber Fragen oder erzählst du lieber?
Hm.. ich bin mir nicht sicher. Kommt immer auf die Situation und auch auf mein Gegenüber an.

390. Was war dein letzter kreativer Gedankenblitz?
Eine Osterhasengeschichte zu schreiben und die hat es auch tatsächlich in eine Anthologie geschafft.

391. Bei welchem Song drehst du im Auto das Radio lauter?
Da gibt es so einige, aber zuletzt war es, als Star Walkin' von Lil Nas X lief. Ich liebe dieses Lied einfach nach wie vor.

392. Wann hast du zuletzt enorm viel Spaß gehabt?
Auf einem Konzert letzten im Juni hatte ich wirklich richtig Spaß und ich vermisse dieses Konzertfeeling momentan wieder sehr.

393. Ist dein Partner auch dein bester Freund oder deine beste Freundin?
Ja, an sich schon. Er kennt mich inzwischen seit über 22 Jahren, da sollte schon so ein Vertrauensverhältnis wie dieses vorhanden sein.

394. Welchen Akzent findest du charmant?
Da gibt es eigentlich keinen bestimmten. *grübel*

395. In welchen Momenten des Lebens scheint die Zeit wie im Flug zu vergehen?
Momente, in denen man glücklich ist.

396. Wann hast du zuletzt deine Frisur geändert?
Uff, das ist gefühlt schon ewig her. Ich kann ja nicht mal mehr sagen, wann ich das letzte Mal beim Friseur war. *hust*

397. Ist an der Redensart „Aus den Augen, aus dem Sinn“ etwas dran?
Manchmal schon ja und manchmal sollte man gerade bei Personen, die man bewusst gehen lassen hat, auch dafür sorgen, dass sie aus dem Sinn ( und Verstand ) verschwinden.

398. Wie nimmst du Tempo aus deinem Alltag?
Durch einen Spaziergang in der Natur mit Musik im Ohr. Durch ein gutes Buch.

399. Machst du jeden Tag etwas Neues?
Jeden Tag nicht nein, aber an und an vielleicht schon.

[ Rezension ] Sons of Red Angels: MC Oakland

Autor:  Gedankenchaotin

Als J. Bright einen Aufruf für Blogger für ihre Red Angels gestartet hat, habe ich mich direkt bei ihr beworben, denn .. und das wissen vielleicht ein paar Leute - sind Motorradclubs und ihre Mitglieder in Büchern meine heimlichen Schwachstelle. 

Ich konnte es kaum erwarten, dieses Buch zu lesen und da es vorgestern erschienen ist, gibt es auch heute endlich meine Rezension dazu.
Im Laufe der Woche wird sich übrigens auch noch das Grumpelchen auf den Weg zu J.Bright machen, also seit gespannt, was die beiden miteinander besprochen haben.
 
  • ASIN ‏ : ‎ B0CTG2HQSB
    _pFcpzawZ.jpg
  • Sprache ‏ : ‎ Deutsch
  • Dateigröße ‏ : ‎ 2853 KB
  • Text-to-Speech (Vorlesemodus) ‏ : ‎ Aktiviert
  • Screenreader ‏ : ‎ Unterstützt
  • Verbesserter Schriftsatz ‏ : ‎ Aktiviert
  • X-Ray ‏ : ‎ Nicht aktiviert
  • Word Wise ‏ : ‎ Nicht aktiviert
  • Haftnotizen ‏ : ‎ Auf Kindle Scribe
  • Seitenzahl der Print-Ausgabe ‏ : ‎ 443 Seiten

Inhalt: Adriana Jones' Welt zerbricht, als ihr Bruder Aiden erschossen wird. Um auf eigene Faust ermitteln zu können und weil ihr Vater nicht will, dass sie sich an den Ermittlungen beteiligt, lässt sie sich auf einen Deal mit Aidens ehemaligen Partner seiner Anwaltskanzlei ein. Sie lässt sich in den Club des Mannes einschleusen, gegen den Aiden zuletzt ermittelt hat. 
Sie sorgt dafür, dass sich Patrick Hughes in sie verliebt und ihr vollkommen verfällt, damit sie an alle möglichen Informationen kommt, die nicht nur Patricks Schuld beweisen, sondern auch die Zerstörung seines Motorradclubs bedeuten. Die muss ihn belügen und sein Vertrauen gewinnen, koste es was es wolle. 
Aber was, wenn Adriana selbst nicht mehr zwischen Wahrheit und Lüge entscheiden kann? Was, wenn ihr ausgerechnet ihre eigenen Gefühle einen Strich durch den ausgeklügelten Plan machen? 
 
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Motorradclubs und ich, dieser geheimen Leidenschaft gehe ich viel zu selten nach, aber wenn dann mit vollstem Herzen. Oder so. 
Schon mit dem ersten Kapitel wirft J. Bright den Leser mitten ins Geschehen und gibt uns sogar die Chance, Aiden kennenzulernen. Mit dem Prolog fängt all das an, was dafür sorgt, dass Adrianas Leben völlig aus den Fugen gerät. Sie wird Teil einer Welt, von der sie nicht mal im Ansatz ahnt, wie gefährlich sie wirklich ist. Gewaltbereitschaft, Drogen - und Waffenmissbrauch und vieles mehr bringen Adriana an die Grenzen ihrer Vorstellungskraft. Und an die Grenzen ihrer eigenen Gefühlswelt.

Adriana als Protagnostin hat mir sofort gefallen. Der Tod ihres Bruders wirft sie völlig aus der Bahn und trotzdem lässt sie sich auf den Deal ein, sich in den Club einschleusen zu lassen, um Adrians Tod aufzuklären. Vielleicht aber auch gerade deswegen.
Adriana Training, um eine toughe Frau ohne Skrupel zu werden war für mich wirklich nachvollziehbar, auch wenn man auch deutlich gemerkt hat, wie sehr sie sich zusammenreissen muss, um Patrick nicht gleich an die Gurgel zu gehen. Der Konflikt in ihrem Inneren war für mich so greifbar, als wäre ich selbst an ihrer Stelle gewesen.

Die Dynamik zwischen Patrick und Adriana war von Anfang an impulsiv und auch explosiv. Aber es gab auch Momente zwischen den beiden, die mich zum Schmunzeln gebracht haben. Man merkt einfach, dass sie einander brauchen, auch wenn sie es nicht zugeben wollen. Und können schon lange nicht.

Dadurch, dass J.Bright Adriana und Patrick abwechselnd zu Wort kommen lässt, gewährt sie dem Leser einen guten Einblick in beide Gefühlswelten. Nicht nur in Adrianas, die um jeden Preis den Mord an ihrem Bruder aufklären will, sondern auch in Patricks, auf dem viel mehr Lasten liegen, als es von außen den Anschein hat.

Der Einblick in diesen Motorradclub zeigt alle Schattenseiten, die auch Adriana schon bald kennenlernt. Und das auf eine Art und Weise, die sie selbst nie für möglich gehalten hätte. Mitsamt seinen Mitgliedern ist der Club für seine Brutalität und Gewaltbereitschaft bekannt und der Schreibstil hat mich dabei so sehr ans Handy gefesselt, dass ich das Buch innerhalb eines Tages regelrecht inhaliert habe.
Ich würde gerne behaupten, dass ich nicht genau sagen kann, wer sich am meisten in mein Herz geschlichen hat, doch irgendwie gab es dort von an Anfang an jemanden, der mein Herz unaufhaltsam im Sturm erobert hat. Trotz seiner Art, wie er Adriana behandelt hat, trotz dass er so ein Armleuchter war. In vielerlei Hinsicht.
Vielleicht aber auch gerade deswegen. Und ich hoffe sooo sehr, dass er eine eigene Geschichte in den drei Folgebänden bekommt.

J.Bright hat ein für mich perfektes Buch geschaffen, dass nicht nur durch das tolle Cover hervorsticht, sondern vor allem auch durch die Charaktere, die unterschiedlicher nicht sein könnten und einander doch so ähnlich sind.
Der Motorradclub steht im Vordergrund und J.Bright beschönigt dabei absolut gar nichts. Die Gefahr, wie von Patrick und seinen Jungs, aber auch von anderer Seite her ausgeht, ist von der ersten bis zur letzten Seite spürbar und man hat oft genug das Gefühl, selbst vor Ort zu sein.
Ein gelungenes Setting, authentische Charaktere und ein wunderbarer Epilog, der mich sogar zum Lächeln bringen könnte.
Von mir gibt es definitiv eine Leseempfehlung und ich freue mich sehr auf mehr aus der Feder von J. Bright.

[ Bloggeraktion ] Montagsstarter

Autor:  Gedankenchaotin

 

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Guten Morgen ihr Süßen,
auch heute gibt es wieder den Montagsstarter, mit dem ich die Woche beginnen möchte. Die Wohnung ist geputzt, ich habe schon die zweite Tasse Kaffee neben mir stehen und direkt eine Idee für den heutigen Prompt im Kopf bzw. ihn sogar schon angefangen. Zur Post möchte ich nachher auch noch, weil ich es in den letzten Tagen endlich mal wieder geschafft habe, zwei Briefe zu beantworten. Wohu. Und heute Abend soll auch noch eine weitere Rezension online gehen.
Wenn ihr auch mitmachen wollt: Ihr wisst ja inzwischen, wo Annis Blog ist.

gedankenchaotisch ist ein Wort, das mich gut beschreibt.
❷ (M)ein Motto für heute lautet - Ohne Kaffee, ohne mich.
❸ Im Kalender steht diese Woche sehr viel Arbeit. Gymbesuche muss ich auch noch einplanen und die Schreibzeit soll natürlich auch nicht zu kurz kommen. Vermutlich werde ich einiges wieder unterwegs via Sprachfunktion "schreiben" müssen.
❹ Draußen ist es heute grau und bewölkt.
Ich wäre am liebsten nach dem Urlaub in Wilhelmshaven und Jever direkt wieder ans Meer gefahren. Und irgendwann, irgendwann bleibe ich auch einfach da.
❻ Ich freue mich auf die Anthologie, die in dieser Woche erscheint und in der ich mit einer Geschichte vertreten bin.
❼ Diese Woche habe ich vorrangig das Arbeiten geplant und am Wochenende stehen auch zwei Arbeitstage im Kalender und das sogar am Sonntag, weil hier der Frühjahrsmarkt mit dem verkaufsoffenen Sonntag ansteht.


 

[ Rezension ] J.M. Weimer - The Legend of Silver and Fire

Autor:  Gedankenchaotin

Hallo meine Lieben,
heute habe ich endlich mal wieder eine Rezension für euch und die hat auch wieder ein paar Tage auf sich warten lassen.
Momentan kann ich mich aus diversen Gründen nicht richtig dazu aufraffen und bin an manchen Tagen wirklich froh, dass ich es überhaupt gebacken kriegen, den Beitrag zu meiner 366 Tage Challenge zu schreiben. Der heutige Beitrag ist mit gerade einmal 369 Wörter auch eher mager ausgefallen, aber ich habe ihn geschrieben.
Vielleicht lag es aber auch einfach am Thema, who knows.

Jedenfalls möchte ich heute mit euch über das Buch von J.M. Weimer reden, dass ich netterweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt bekommen habe.
 

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    Herausgeber ‏ : ‎ Lycrow Verlag (Nova MD); Erstauflage (24. Februar 2024) 
  • Sprache ‏ : ‎ Deutsch
  • Taschenbuch ‏ : ‎ 454 Seiten
  • ISBN-10 ‏ : ‎ 3989422510
  • ISBN-13 ‏ : ‎ 978-3989422513
  • Lesealter ‏ : ‎ Ab 12 Jahren



Inhalt: Nicolas Prinz ist der beliebteste Junge der Schule und hat mit Catherine sein Lieblingopfer gefunden, indem er sie mobbt, wo er nur kann. Sein provokantes Verhalten geht soweit, dass er sie auf einer Party öffentlich bloß stellt und Catherine damit einmal mehr zutiefst verletzt.
Durch diese Attacke verändert sich jedoch alles, denn Nick verliert plötzlich das Bewusstsein und erwacht in einer Welt, die ihm völlig fremd ist.
Er erfährt von einer Prophezeihung, in der ausgerechnet er der Prinz sein soll, der das verlorene Königreich vor der Bedrohung einer dunklen Königin befreien muss. Nicolas ist völlig überfordert und weiß nicht, ob er all dem überhaupt Glauben schenken kann. Träumt er oder erlebt er all das wirklich?
Hat er sich so sehr den Kopf angeschlagen, dass er schon halliziniert? Und was hat Catherine mit all dem zu tun, die "seiner" realen Catherine so unglaublich ähnlich sieht?
Als er einsieht, dass ihm keine andere Wahl bleibt, begibt er sich auf eine abenteuerliche Reise, die ihm nicht nur seine Grenzen aufzeigt, sondern ihm auch zeigt, was wirklich in ihm steckt.
 

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Der Einstieg ins Buch ist mir unglaublich leicht gefallen, nicht zuletzt deswegen, weil mir der Schreibstil der Autorin schon bekannt ist.
Anfangs war mir Nicolas wirklich ein Dorn im Auge, denn seine Art und Weise, wie er sich Catherine und auch anderen Mitschülern gegenüber verhalten hat, ging wirklich gar nicht. Ich habe im Laufe des Buches aber auch verstanden, dass er einfach so sein musste, um seine eigenen Grenzen kennenzulernen und er hat es wirklich geschafft, über sich hinauszuwachsen. 

 

 

Mit der Ohnmacht von Nicolas wirft J.M. Weimer den Leser direkt in eine Welt, die mir unglaublich gut gefallen hat und die mich - hauptsächlich aufgrund des Steinriesen - auch ein wenig an "Die unendliche Geschichte" erinnert hat.
Anfangs ist Nick völlig überfordert und kann gar nicht richtig verstehen, wo er sich befindet und erst recht nicht, was er in Galantis soll. Dadurch, dass die fremde Catherine ihm von Anfang an seine Grenzen aufzeigt, lernt Nick sich selbst ein wenig besser kennen, auch wenn das längst nicht wieder gut machen kann, was er in der realen Welt getan hat.
Eher im Gegenteil.

J.M. Weimer hat ein Buch mit einem sehr ernsten Thema geschrieben und jeder, der sich schon einmal in dieser Situation befunden hat, kann vielleicht ein wenig verstehen, wie sich nicht nur Catherine fühlen muss, sondern auch andere Schüler, die Nicolas und seinen Freunden bislang nicht sonderlich wohlgesonnen waren.
Diesen Grad zwischen dem Mobbing und der Selbstreflexion dessen, was er getan hat, hat J.M. Weimer sehr gut beschrieben und ich habe regelrecht an den Seiten gehangen.
Dieses Buch ist nicht einfach nur eine Geschichte, die J.M. Weimer herunter geschrieben hat, es ist wohl viel mehr. Es regt zum Nachdenken an und hinterlässt durch den ersten Teil der Geschichte ein Gefühl, dass - ich will nicht sagen, beklemmend ist, aber es hat auch dafür gesorgt, dass ich mich ein wenig in meine Vergangenheit zurückversetzt gefühlt habe.
Dieses Buch beeinhaltet wichtige Werte wie Vertrauen und Treue, Freundschaft und Hass. Aber auch die eigenen Moralvorstellungen können genauso in Frage gestellt werden, wie der Wunsch nach Gerechtigkeit für Catherine.
J.M. Weimer hat ein sehr wichtiges Buch mit noch wichtigeren Themen ausgeschmückt und es dadurch zu einem echten Leseerlebnis gemacht.
 


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